Gemüse – frisch oder gefroren?

So bekommen Sie Vitamine in der kälteren Jahreszeit!

Geht es Ihnen auch so? Gerade jetzt, wenn an jeder Ecke die nächste Erkältung droht, möchten Sie sich möglichst vitaminreich ernähren. Sie planen daher gemüsereiche Mahlzeiten, achten auf eine ausgewogene Mischung. Doch dann der nächste Gedanke – woher nehmen Sie das Gemüse im Winter?

Im Supermarkt oder auch auf dem Markt sehen wir trotz der Wintermonate alles Mögliche an Frischgemüse. Ein Blick auf die Herkunftsschildchen zeigt aber, dass das Gemüse oft schon lange Strecken zurückgelegt haben muss und vielleicht auch gelagert wurde.

Ist frisches Gemüse also auch im Winter die beste Wahl? Welche Alternativen gibt es für Sie?

Im Folgenden stelle ich Ihnen die Vor- und Nachteile von frischem Gemüse und Tiefkühl – und Dosengemüse gegenüber, damit Sie beim nächsten Gemüseeinkauf ganz ohne Grübeln das Richtige in ihren Einkaufskorb packen!

  1. Frisches Gemüse
    Frisch geerntetes Gemüse stellt eine tolle Nährstoffquelle dar, es enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
    Um in diesen Genuss zu kommen, ist es wichtig, saisonal und regional einzukaufen. Lange Transport- und Lagerzeiten lassen Nährstoffe in frischem Gemüse schwinden.
    Das gilt natürlich auch für das Gemüse, das in unserem Gemüsefach des Kühlschranks sein Dasein fristet und in Vergessenheit geraten ist…
    Besonders empfindlich in Bezug auf Verluste bei der Lagerung ist Vitamin C. Allerdings fallen diese bei lagerfähigem Gemüse wie Kohl, Karotten und Kartoffeln eher gering aus.
    Sie können also beruhigt saisonales Gemüse der kalten Jahreszeit im kühlen Keller oder auch im Gemüsefach des Kühlschranks eine gewisse Zeit lagern.Im Winter bieten sich als saisonales Gemüse Grünkohl, Rosenkohl, Weiß- und Rotkohl an, auch Chicorée, Lauch und Rote Bete. Dazu passen wunderbar Karotten, Kartoffeln,  Zwiebeln und Champignons. Daraus lassen sich beispielsweise wunderbare wärmende Eintöpfe zaubern, die uns im Winter besonders guttun.
    Wer also bei saisonalem Gemüse gern zugreift, hat auch im Winter kaum Nachteile bei frischem Gemüse!
  1. Tiefkühlgemüse
    Inzwischen hat es sich herumgesprochen: Tiefkühlgemüse wird direkt nach der Ernte verarbeitet. Um zu verhindern, dass die Inhaltsstoffe des Gemüses durch entsprechende Enzyme zersetzt werden, ist eine Behandlung mit kochendem Wasser (1,5 bis 4 Minuten) oder mit strömendem Dampf (2 bis 5 Minuten) notwendig. Hierbei ist die Dampfblanchierung schonender. Anschließend wird das Gemüse abgekühlt und bei minus 40 °C schockgefrostet. Somit gibt es nur einen geringen Vitaminverlust.
    Da die meisten keine Zeit haben, täglich frisch einzukaufen, ist eine Ergänzung der Mahlzeiten mit Tiefkühlware eine gute Möglichkeit!
    Gemeint ist hier übrigens das reine Tiefkühlgemüse, das keine Zusatz- und Konservierungsstoffe enthält. Lesen Sie die Zutatenliste und achten auf Inhaltsstoffe wie Aromen, Bindemittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und Zucker, die Sie vielleicht nicht unbedingt dabeihaben möchten.
    Nachteilig an gefrorenen Nahrungsmitteln ist oftmals ein Verlust an Geschmack und gewohnter Konsistenz. Das Gemüse kann etwas fad schmecken und einige Gemüsesorten weisen eine leicht matschige Beschaffenheit auf.
    Zu beachten sind auch die recht hohen Energiekosten, die bei der Lagerung von Tiefkühlgemüse entstehen.
  1. Dosengemüse
    Auch Konservengemüse hat Vorteile: es ist jahrelang haltbar, so dass Sie einen „Notvorrat“ an Gemüse anlegen können. Auch enthält es meist keine Konservierungsstoffe.
    So ist Dosengemüse immer noch besser als gar kein Gemüse. Allerdings sollte es nicht zu oft auf dem Speiseplan stehen.
    Klarer Nachteil: Dosengemüse muss sterilisiert werden, damit es haltbar ist, da bleibt einiges weniger an Vitaminen übrig als beim Tiefkühlgemüse. Ebenfalls oft verändert sind Geschmack und Konsistenz des Gemüses. Und bitte beachten Sie: das Gemüse in der Konserve ist in aller Regel schon gesalzen!Sie können also auch im Winter vitaminreiche Mahlzeiten mit Gemüse kochen. Nutzen Sie doch in dieser Jahreszeit die Gelegenheit, neue Rezepte mit saisonalem Gemüse einfach mal auszuprobieren!

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